Der Name sagt es schon: Beim Suppenfasten bzw. bei der Suppenkur geht
es darum, nichts anderes als Suppe zu sich zu nehmen. Besonders
empfehlenswert sind Gemüsesuppen, da diese die fortlaufende Versorgung
mit Mineralien und Vitaminen sichern. Aber auch Obst- und
Haferflockensuppen sind Bestandteil dieser Fastenvariante. Eins ist
besonders wichtig: Suppenfasten bedeutet nicht, dass man hungern muss,
im Gegenteil. Es ist völlig akzeptabel, wenn man sich richtig satt isst.
Apropos Essen: Was trinkt man eigentlich, wenn man sich für eine
Suppenkur entschlossen hat? Nun, hier sind Tee, Wasser und Säfte
angebracht. Sie unterstützen die Entgiftung und Entschlackung des
Körpers besonders gut. Um noch einmal auf das sich satt essen
zurückzukommen: Drei Mahlzeiten pro Tag sind angesagt, Frühstück,
Mittag- und Abendessen. Mindestens einen Teller sollte man pro Mahlzeit
zu sich nehmen, am besten aber gleich zwei. Wie gesagt: Hungern gibt es
beim Suppefasten nicht!
Zusätzlich zum Suppenfasten kann man Sport treiben und/ oder Yoga
machen- wer nicht nur aus Gesundheitsgründen, sondern auch zur
Gewichtsreduzierung fastet, sollte dies unbedingt tun. Für diejenigen,
die abnehmen wollen, eignet sich das Suppenfasten bzw. die Suppenkur
besonders gut - da nicht mehr ausreichend frische Kohlenhydrate
vorhanden sind, die für gewöhnlich zuerst verbrannt werden, werden die
Fettzellen direkt angegriffen.
Eignen tut sich das Suppenfasten bzw. die Suppenkur besonders für
Menschen mit Infekterkrankungen sowie Magen- und Darmentzündungen.
Empfehlenswert ist es auch für diejenigen, die gerade eine Operation
hinter sich haben und/ oder über einen längeren Zeitraum hinweg
Medikamente einnehmen mussten. Und schließlich wird das Suppenfasten den
sogenannten Empfindungsnaturellen empfohlen, also solchen Menschen, die
vom Körperbau her eher klein und zierlich und somit von geringem Gewicht
sind.
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