Dass Fasten gesund ist, ist allgemein bekannt, genauso wie bestimmte
Arten des Fastens, wie zum Beispiel das Teefasten, das Fasten nach Franz
Xaver Mayr sowie das Suppenfasten sehr vielen Menschen geläufig sind.
Aber es gibt Fastenmethoden, die relativ neu sind und von denen nur
wenige schon einmal gehört haben.
Eine solche Methode ist das Regenbogenfasten, bei dem man Früchte und
Säfte in den Farben des Regenbogens zu sich nimmt. Ursprünglich kommt
das Regenbogenfasten aus der Esoterik; mittlerweile ist es jedoch auch
von Nichtesoterikern anerkannt und wird gerne von ihnen praktiziert. Das
hat zu einen damit zu tun, dass das Regenbogenfasten eine sehr wirksame,
zum anderen aber auch damit, dass es eine sehr angenehme Art des Fastens
ist.
Denn was kann es herrlicheres geben, als sich eine Weile nur von
wohlschmeckenden Früchten und Säften zu ernähren? Ganz besonders viel
Spass macht das Regenbogenfasten, wenn man es mit einem Urlaub
verbindet, zum Beispiel im Rahmen von Fastenwandern. Wenn man ein paar
wunderschöne Urlaubstage in einer herrlichen Landschaft im Kreise von
Gleichgesinnten verbracht und sich während dieser Zeit von den
köstlichsten Früchten, die die Natur hergibt, ernährt hat, dann wird man
- wenn man wieder zu Hause ist - sich fühlen, als könnte man Bäume
ausreißen.
Es gibt übrigens so manchen Fastenfreund, der- als er den Begriff
Regenbogenfasten zum ersten Male hörte - ein wenig in sich hineinlächeln
musste. Aber nachdem er diese Art des Fastens selber einmal ausprobiert
hatte, war er eines Besseren belehrt, und ist mittlerweile selbst
begeisterter Regenbogenfaster.
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